Alpencross 2024 – Tag 5 – Poia – Gardasee
Nach einer vermeintlich erholsamen Nacht brachen wir um 09:00 Uhr wieder auf, diesmal in Richtung Gardasee. Eine knallharte Steigung bis hinauf zum Monte Casale stand uns noch bevor. Schon der Einstieg, mit einer Steigung von über 20%, war kaum zu bewältigen. Die vielen Regenfälle der letzten Tage hatten das Gelände zusätzlich erschwert, und so kämpften wir uns Kehre um Kehre die letzte Steigung unseres Alpencrosses hinauf.
Oben angekommen, wurden wir mit einem traumhaften Ausblick belohnt.
Nach einer längeren Pause machten wir uns bereit für den Downhill zum Gardasee, der sich aufgrund der Regenfälle als schwieriger herausstellte als erwartet. Doch als wir zum ersten Mal einen Blick auf den See erhaschten, fiel eine gewisse Anspannung von uns allen ab. Die letzten 10 Kilometer ließen wir es langsam hinunterrollen und freuten uns, diese Herausforderung erfolgreich gemeistert zu haben.
“ Jungs es war mir eine Ehre mit euch zu fahren „
M.T.
Am Ende mussten wir alle zugeben, dass die Tour doch härter war als gedacht. Besonders der erste und der heutige letzte Tag hatten uns mehr gefordert als gedacht. Den Abend ließen wir in einem gemütlichen Lokal am See ausklingen, bevor es am nächsten Tag mit dem Eurocity von Rovereto wieder nach Hause ging.
