Alpencross 2022

Alpencross 2022 – Etappe 4 – Von Sterzing nach Meran

Tag 4 ging mit entspanntem Einradeln entlang des Flusses Rio Ridanna los. Doch wir hatten auch heute wieder einen knackigen Anstieg zu bewältigen. Etwa 950 hm hinauf zur Rinneralm waren heute vormittags auf dem Programm. An diesem Anstieg deutete es sich schon an was einen Tag später Gewissheit werden sollte. Aber der Reihe nach. Er begann sehr moderat und steigerte sich je weiter es nach oben ging. Leiden war also wieder einmal angesagt.

Ich litt wirklich

Zu allem Überfluss trafen wir genau an dieser Stelle eine Gruppe E-Biker, aus deren Reihen uns oder besser gesagt mich auf gut bayerisch „a ganz a Gscheider“ belehrte, dass er sich genau so anstrengen muss wie ich. Auf einen Tausch der Räder bis hinauf zur Alm wollte sich der Kollege dann aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht einlassen. Nach dieser frustrierenden Begegnung sehnten wir wir die Pause auf der Rinneralm herbei. Anschließend und natürlich gut gestärkt warteten noch 250 hm auf uns, auf denen aber teilweise wieder geschoben oder getragen werden musste. Was dann folgte war auch für uns ein Highlight , denn es ging auf 18km Länge den Jaufenpass hinunter. Dann folgte noch eine 20km leicht abschüssige Reststrecke an unseren Zielort Meran.
Am Abend und in der kommenden Nacht musste ich dann aber einer verschleppten Erkältung oder auch Post Covid Tribut zollen und den Beschluss fassen die Tour hier zu beenden.
So ging es traurig und erschöpft am nächsten Morgen mit dem Zug nach Bozen, wo wir aufgrund fehlender Fahrradstellplätze bis abends auf unseren Zug nach Hause warten mussten.

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